Vom Riesengebirge fuhren wir mit dem Taxi über die Grenze ins Polnische
Jelenia Góra (
Hirschberg) und von dort weiter mit dem Zug nach
Breslau (Wrocław). Der Buchstabe ł wird übrigens nicht wie ein L, sondern etwa wie englisch "wh" gesprochen. Und das c wie ein z.
(Anhören und nachsagen!)
Der kluge Reisende kommt tatsächlich am Besten per Zug in Breslau an, denn der (kürzlich renovierte)
Hauptbahnhof im Tudorstil (1855) ist schon eine Sehenswürdigkeit für sich.
Breslau an der Oder, die bedeutendste Stadt im ehemals deutschen Schlesien, wurde im 2. Weltkrieg bei der
Schlacht um Breslau schwer zerstört. "Von 30.000 Gebäuden lagen am Ende der Kampfhandlungen 21.600 in Trümmern."
(Wikipedia; Karte von Wikimedia Commons, kgberger, CC-BY-SA 3.0)
Sie haben aber nach dem Krieg die
Altstadt um den Ring (siehe oberstes Bild) ganz gut wieder aufgebaut und auch schöne Fußgängerzonen geschaffen.
Manches an Breslau, die
Kulturhauptstadt Europas 2016 sein wird, hat auch sozialistischen Charme.
Unter dem Plac Nowy Targ (
Neumarkt), der lange eine Baustelle war, befindet sich jetzt eine Tiefgarage. Darüber ein weitläufiger modern gepflasterter Platz mit Sonnenliegen und Plattenbaublick.
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