Monday, March 30, 2015

Johann Konrad Maurer

In Heidelberg habe ich die Gelegenheit genutzt und an der Peterskirche das Epitaph eines meiner Ahnen besichtigt.

Links des Eingangsportals sind vier Epitaphen angebracht. Das linke ist dem Theologen Johann Friedrich Abegg (1765-1840) gewidmet, die beiden kleineren Epitaphe in der Mitte den beiden Ehefrauen Abeggs, und die rechte meinem Ururururgroßvater, dem Pfarrer Johann Konrad Maurer (1753-1832).


Johann Konrad Maurer (manchmal auch Conrad mit C geschrieben) kam aus Erpolzheim. Durch die Unruhen in der linksrheinischen Pfalz floh er mit seiner Familie über den Rhein nach Kirchheim, wo er 1796-1817 evangelischer Pfarrer war. (Kirchheim ist inzwischen nach Heidelberg eingemeindet.)

Johann Konrad Maurer
Er war der Vater von Georg Ludwig von Maurer und der Großvater von Konrad Maurer. Er und seine Frau Juliane Franziska Maurer geb. Heyliger (1765-1818) hatten drei Kinder, neben Georg Ludwig noch zwei Töchter.

Franziska Wilhelmine Maurer (1789-1876) heiratete 1809 Dr. med. Elias Dupré, der bereits 1814 starb. Abeggs erste Frau starb 1817. So schlossen der Witwer und die Witwerin, Johann Friedrich Abegg und Wilhelmine Dupré geb. Maurer 1822 den Ehebund. Damit kam es zu der Verbindung der beiden evangelischen Pfarrersfamilien Abegg und Maurer, wie sie an den Epitaphen zu sehen ist.

Die zweite Tochter des Pfarrers Maurer, Luise Friederike Maurer (1794-1863), heiratete 1816 Leopold Gmelin, den deutschen Chemiker.

Sunday, March 29, 2015

Heidelberg

Dieses Wochenende waren Barbara und ich in Heidelberg, zur Geburtstagsfeier eines Freundes. Und natürlich ist eine so schöne Stadt wie Heidelberg immer auch gerne ein Grund, um sie mal wieder anzuschauen.

Das Wetter war uns am Samstag hold und brachte Sonnenschein und Frühlingsgefühle. Wir sind dann gleich als erstes am Neckarufer und weiter auf den Philosophenweg spazieren gegangen.

Und weil es dort so schön war und wir es nicht eilig hatten, sind wir noch ein Stück weiter und den oberen Philosophenweg, einen Waldweg, zurück.
Von dort oben konnte ich dank meinem starken Kamerazoom auch prima auf die Alte Brücke runter fotografieren.
Auf der Hauptstraße war an dem Samstagnachmittag dann richtig viel los.


Aber es gibt auch noch ruhigere Seitenstraßen, so wie diese hier.

Wir haben zwei Kirchen besichtigt, unseren Freund Gregor aus Mannheim getroffen, der spontan nach Dienstschluss rüber kam um uns zu treffen, und am Abend eine schöne Fete gefeiert.
Am Sonntag waren wir dann auch noch kurz auf dem Schloss (aber nicht drin, mangels Zeit) -- und wir haben an diesem Wochenende viel und gut gegessen und waren auch noch richtig viel Geocachen. 20 km sind wir am Samstag gelaufen, 10 km am Sonntag, laut GPS-Tracking-App. Also ein voller Erfolg. :)





Sunday, March 22, 2015

Besuch

Das Foto ist unscharf, aber es fängt so nett die Stimmung ein vom Besuch meiner Schwester mit ihrer Familie in unserer neuen Wohnung! :))

SoFi

Wie betrachtet oder fotografiert man eine Sonnenfinsternis, wenn man keine Sonnenfinsternisbrille hat?

1. Versuch: Ob man mit ner Digitalkamera direkt reinhalten kann und die das ausreichend hinunterregelt? Ergebnis: nee, klappt nicht. Gibt aber hübsche Farben.


2. Versuch: Mit einem Feldstecher die Sonne an eine Wand projizieren. Ergebnis: ist zwar etwas kniffelig, aber funktionierte!
Eine einwandfreie Sonnensichel! Mein vorhergehender Versuch übrigens, eine berußte Glasscheibe zu verwenden, scheiterte. Gar nicht so leicht, eine Scheibe mit einer Flamme zu berußen, ohne dass sie springt! :)

Ob das Licht der halbverdunkelten Sonne etwas leicht Eigenartiges hat? Ein wenig schien es mir so. Hier der Hermanfriedhof im Gegenlicht.

Friday, March 6, 2015

DeSchaWüh 2015

Meine Augsburger Improvisationstheatergruppe DeSchaWüh.

Zum Vormerken für unsere Fans: wir spielen am Freitag 17. April, 19:30 Uhr im Café Samocca (Hermanstraße 8, Augsburg).

Wednesday, March 4, 2015

Hüttenwochenende im Spessart

Vor ein paar Wochen verbrachten Barbara und ich zusammen mit drei Freunden ein Wochenende auf einer kleinen Hütte am Waldrand, irgendwo im Spessart.

"Back to the roots" ist hier die Devise: Geheizt wird die kleine liebevoll erhaltene und gepflegte Hütte, die etwa 100 Jahre alt ist (zunächst Jägerhütte, dann Pfadfinderhütte) mit einem Holzherd, auf dem auch gekocht wird. Und beleuchtet mit Kerzen.


Und das im Winter ist natürlich extra klasse. :) Wasser muss man aus dem Ort holen -- oder Schnee schmelzen.
Wir hatten -7 °C, der Schnee war herrlich und bescherte uns pulverig in der Sonne glitzernd eine wunderweiße Winterwanderung.